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Giuseppe Kaiser (1917-2014) lernte Pfarrer Dr. Willy Mayunda als grossherzigen und geduldigen Seelsorger seiner Pfarrgemeinde in St. Laurentius Winterthur-Wülflingen kennen. Die Sympathie entwickelte sich zu einer Freundschaft und gegenseitiger Hilfsbereitschaft. So ermöglichte Giuseppe Kaiser eine erste finanzielle Unterstützung für den Bau von Schulen im Heimatort von Pfarrer Dr. Willy Mayunda.
Für die Entwicklung eines nachhaltigen Projekts in Kimongo drängte sich danach eine unabhängige Institution auf juristischer Basis auf, damit die Verantwortung und Kontrolle der Förderprojekte strukturiert und organisiert wurde und sich einem breiteren Kreis zur Spendenerschliessung öffnen konnte.
Giuseppe Kaiser ermöglichte die Gründung der Stiftung Kimongo-Hilfe im Dezember 2006 durch die Zuwendung seiner Staub Kaiser Stiftung Winterthur mit einem Gründungskapital von CHF 50’000.00. Damit wurde das Fundament für unsere Tätigkeiten gelegt. Für seine Initiative sind wir zu grossem Dank verpflichtet.
Er nahm aktiv an der Entwicklung und Etablierung der Stiftung Kimongo-Hilfe teil und freute sich über die sichtbar positiven und stetigen Entwicklungen im Heimatort seines Pfarrers Dr. Willy Mayunda. Am 25. März 2014 verstarb er in seinem Haus im Alter von 97 Jahren nach einem reich erfüllten Leben. Die Stiftung wird Giuseppe Kaiser in ehrender Erinnerung behalten und seinem Wunsch und Auftrag gemäss die Unterstützung in Kimongo mit vollem Einsatz erfüllen.
Am 21. August 2013 ist unser geschätzter Präsident Dr. Beat Zwimpfer im Alter von 85 Jahren verschieden. Es hat uns sehr berührt zu sehen, wie viele Kollegen, Freunde und Mitglieder der Institutionen, für die er im Laufe seines langen Lebens tätig war, Abschied genommen haben.
Beat hat die Stiftung Kimongo-Hilfe seit der Gründung im Jahre 2006 bis zu seinem Tod geführt und sie nachhaltig geprägt. Seine Erfahrung, sein Wissen und sein geradliniger Führungsstil haben massgeblich den Erfolg unserer Stiftungsarbeit begründet.
Beat war ein sehr verantwortungsvoller Mensch und hat sich für gesellschaftliche, politische und soziale Themen aktiv eingesetzt. Wir schätzen uns glücklich, dass er dieses Engagement auch in unsere Stiftung gebracht hat.
Wir haben mit Beat auch einen guten Freund verloren. Er war ein belesener Mann, ein guter Zuhörer und ein interessierter Diskussionspartner. Vor allem aber war er ein herzlicher und weltoffener Mensch, mit dem man über Gott und die Welt sprechen konnte.
Wir denken an Beat in Verehrung und Dankbarkeit. Die Erinnerung an ihn wird uns bestärken, die Stiftungsarbeit tatkräftig in seinem Sinne weiter zu führen.
Jetzt QR Code Scannen und einen beliebigen Betrag spenden. Übrigens, ein Arzt in Kongo hat einen Jahresgehalt von umgerechnet ca. 500.00 CHF.